Was ist eigentlich Informatik? Welche Bereiche umfasst Informatik?
Was haben Computer-Programme mit Schaltkreisen zu tun?
Wieso immer diese Nullen und Einsen? Was genau machen Computer-Chips?
Wie funktioniert ein Computer überhaupt?
Als kleiner Einstieg werden vorab eure Fragen rund um das Thema Informatik besprochen und dann im Kursverlauf nochmals anschaulich erläutert.
Im ersten Teil geht es um den praktische Teil der Informatik.
Mit einem Arduino-Microcontroller werden Schaltungen, bestehend aus verschiedensten elektronischen Bauteilen wie z.B. Dioden, Sensoren und Motoren gebaut und mit passenden selbstgeschriebenen Programmen, getestet. Sonnenblumen-Modelle die sich selbstständig dem Licht zuwenden, intelligente Farb-Wechsel-Temperatur-Anzeigen oder piepende Einparkhilfen und vieles mehr werden hier individuell umgesetzt. Bauen, programmieren, ausprobieren und verbessern ist hier das Motto. Learning by Doing.
Im zweiten Teil geht es um die methodische Seite der Informatik.
Warum QR-Codes und Bar-Codes so kryptisch aussehen und welche Informationen wirklich darin enthalten sind, wird anhand eines Beispiels erläutert. Es wird ein eigenes QR-Code-Besipiel gemeinsam ausprobiert, durchgerechnet und ausgewertet.
Im dritten Teil geht es darum, wieso ein effizientes Computer-System mehr als nur rechen-starke Prozessoren und viel Speicher benötigt.
Hier werden einzelne Bauteile unter die Lupe genommen und deren Aufbau und Funktion veranschaulicht, wie z.B. ein Chip von Innen aussieht und was dort passiert, wie und warum verschiedenste Speicher funktionieren und warum das Zusammenspiel aller Komponenten eines Systems passen sollte. Kurzum, wie ein PC funktioniert.
Dieser Kurs richtet sich an Schülerinnen und Schüler ab der 11. Jahrgangsstufe. Für den Kurs sind Fingerspitzengefühl für kleine Bauteile und ein bisschen Kreativität notwendig. Programmier-Kenntnisse sind nicht zwingend erforderlich.