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Wie sprechen wir im Sport – und wen schließen wir dabei möglicherweise aus? In diesem interaktiven Workshop setzen wir uns mit gendergerechter und inklusiver Sprache auseinander und beleuchten die Rolle unbewusster Denkmuster und Stereotype im Sportkontext. Im Fokus steht dabei ein intersektionales Verständnis von Vielfalt: Wir betrachten, wie verschiedene Dimensionen – etwa Geschlecht, Herkunft, sexuelle Orientierung, soziale Herkunft oder körperliche Fähigkeiten – zu unterschiedlichen Herausforderungen im Sport und der Gesellschaft führen können. Ziel des Workshops ist es, für mehr Sichtbarkeit, Sensibilität und gerechte Teilhabe im Sportalltag zu sensibilisieren und gemeinsam Handlungsansätze für einen diskriminierungskritischen Umgang zu entwickeln.
Als Expertin für die Veranstaltung konnten wir Lisa Kalina gewinnen. Sie ist Politikwissenschaftlerin mit dem Fokus auf Gender und Vielfalt im Sport und referiert seit Jahren bei deutschen Sportverbänden und an Hochschulen.
Eingeladen sind alle Kursleitenden der Berliner Anbieterhochschulen (FU, HU, TU; BHT, HTW).