Ultraschallgestützte Regionalanästhesie – obere und untere Extremität
Die gängigen Regionalanästhesieverfahren an der unteren und oberen Extremität werden kurz in der Theorie vorgestellt und Zugangswege anhand anatomischer Landmarken am Probanden demonstriert, sowie Tipps für die Praxis vermittelt. Die vielfältigen Einsatzmöglichkeiten der Sonographie hinsichtlich der Darstellung nervaler Strukturen, als auch der ultraschallgestützten Punktion werden gezeigt und in praktischen Übungen umgesetzt. Der Schwerpunkt des Workshops liegt auf dem Praxisteil.
Ultraschallgestützte Regionalanästhesie – Thoraxwand und Bauchwand
Mit Einführung der Sonographie haben Rumpfblockaden zur Regionalanästhesie eine neue Bedeutung erfahren. Durch Umgehung von zu meidenden Begleitstrukturen hilft der Ultraschall, Komplikationen zu vermeiden. Des Weiteren ermöglicht die Sonografie komplexe Punktionen, die allein durch Landmarken zu risikoreich wären. Neben der gezielten Blockade einzelner Nervenstrukturen haben sich auch interfasziale bzw. Kompartimentblockaden etabliert, bei denen die Darstellung einzelner Nerven oder Plexusstrukturen nicht von Bedeutung ist.