Springe direkt zu Inhalt
Invasive Arten und die Biodiversitätskrise
verantwortlich: Zoe Kirchner

Gebietsfremde Arten sind ein zunehmender Bestandteil unserer Ökosysteme. Dabei handelt es sich um Arten, die durch Menschen absichtlich oder unabsichtlich in Regionen außerhalb ihres natürlichen Verbreitungsgebiets eingeführt wurden. Manche gebietsfremde Arten können sich im neuen Lebensraum etablieren und ausbreiten; diese werden als invasive Arten bezeichnet. Sie können heimische Arten gefährden und sind neben anderen Faktoren – insbesondere Lebensraumverlust, Bejagung, Klimawandel und Umweltverschmutzung – einer der Hauptgründe für die derzeitige Biodiversitätskrise. Im Gegensatz zu anderen wichtigen Gründen für den Rückgang der Vielfalt des Lebens sind invasive Arten jedoch auch selbst Lebewesen. Daher werden Maßnahmen zur Bekämpfung invasiver Arten manchmal kritisiert. Es gibt auch invasive Arten, die positive Auswirkungen haben, zum Beispiel auf die Wirtschaft. Deshalb ist der Umgang mit invasiven Arten nicht einfach und eine Herausforderung für den Naturschutz. Nach einer Einführung in das Thema gehe ich in meiner Präsentation auf diese Herausforderung ein und schlage mögliche Lösungswege vor.

KursnrNo.DetailsDetailTagDayZeitTimeOrtLocationZeitraumDurationLeitungGuidancePreisCostBuchungBooking
24-vor-03PräsenzDi15:00-16:00HS A20.08.Prof. Dr. Jonathan Jeschkeentgeltfrei
24-vor-04DigitalDi15:00-16:0020.08.Prof. Dr. Jonathan Jeschkeentgeltfrei